Julia Jentsch, Monica Bleibtreu, Volker Bruch, Nils Althaus, Brigitte Hobmeier, Filip Peeters, Vitus Zeplichal
Produktion
Hejo Emons, Stefan Schubert, Ralph Schwingel
Drehbuch
Petra Lüschow nach dem Roman von Andrea Maria Schenkel
Musik
Johan Söderqvist
Kamera
Stéphane Kuthy
Genre
Drama, Krimi
Jahr
2009
Land
Deutschland, Schweiz
Dauer
98 Min.
Suisa-Nr.
1007.419
Versionen
D
Altersfreigabe
ZH: 16 BE: 14/16 BS: SG: 14/16
Inhalt
Einige Jahre nach dem ungeklärten Mord an einer Familie auf dem abgelegenen Hof Tannöd kehrt Kathrin an den Ort ihrer Kindheit zurück. Der Mörder ist noch immer nicht gefunden und immer tiefer taucht Kathrin in die dunklen Geheimnisse des Dorfes ein - bis sie erkennt, dass der Fall viel mehr mit ihr zu tun hat, als ihr lieb ist...
Regisseurin Bettina Oberli hat bereits mit ihrem Grosserfolg "Die Herbstzeitlosen" ihr inszenatorisches Können bewiesen. In "Tannöd" widmet sie sich den bigotten gesellschaftlichen Strukturen und zeigt einmal mehr ihr Talent für atmosphärisch dichtes Erzählen. Entstanden ist ein starker, fesselnder Kinofilm: bildgewaltig, stimmungsvoll und emotional. Ein erstaunliches Drama über Schuld, menschliche Abgründe, und wie Wegschauen, Lügen und Schweigen den Nährboden für das Böse in der Welt bietet.
TANNÖD wurde nach der Vorlage des mehrfach ausgezeichneten
Bestseller-Romans (Deutscher Krimi-Preis 2007) von Andrea Maria Schenkel inszeniert und basiert auf
einer wahren Begebenheit.
Festivals & Preise
Schweizer Filmpreis 2010: Spezialpreis der Jury für Beste Kamera
Ein fesselnder Krimi mit starken Bildern Schweizer Illustrierte
eindringlich und packend Annabelle
**** - atmosphärisch und unheimlich - mit grossartigen Schauspielern - hingehen! NEWS
Ein starker, fesselnder Kinofilm: bildgewaltig, stimmungsvoll und emotional. Close-Up!
Die "Tannöd"-Kinoversion ist wie das Buch ein Kleinod, das es zu entdecken gilt. Cinema
Meisterhaft... mit einer grossartig zurückhaltenden Julia Jentsch Tagblatt der Stadt Zürich
Bettina Oberli schafft für "Tannöd" eine eindringlich beängstigende Atmosphäre - zuallererst im Bild, aber auch in der viel subtileren Art der Darstellung der Dorfbewohner und der Puzzleteile, sodass sie es schafft, eine Spannung herbeizuführen, die letzlich von den Köpfen des Publikums Besitz ergreift. P.S.